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Umwelt

Restabfall – auf Nummer sicher

Schädliche Stoffe aus Müll und Biomasse (Altholz), welche auch die thermische Abfallverwertung nicht einfach verschwinden lassen kann, werden weitestgehend in einer kleinen Reststofffraktion konzentriert.

Diese Reste werden mit größter Sorgfalt fachgerecht und sicher unter Tage verwahrt.

Stäube:

Die in den Kesseln und in der Abgasreinigung abgeschiedene Staub- bzw. Aschemenge wird vollständig als Versatzmaterial in Salzbergwerken eingesetzt und damit verwertet. Einzig geringe Mengen an Reinigungs­rückständen müssen deponiert werden.

Feine Bettasche:

Der verbrauchte Sand der Wirbelschichtverbrennung wird der oberirdischen deponie­bau­technischen Verwertung zugeführt. Er wird zur Ober­flächen­abdich­tung bzw. -rekultivierung von Deponien verwendet.

Grobe Bettasche:

Die im Sandbett des Wirbelschichtkessels angesammelten groben Bestandteile (z. B. Steine, Metallteile, Versinterungen) werden kontinuierlich abgezogen und als Deponieersatzbaustoff verwertet.

Calciumchloridsalze:

In der Salzsäure-Rektifikationsanlage fällt Calciumchlorid in fester Form an. Durch die Calciumchloridsalze werden insbesondere Halogene wie Brom, Jod, Fluor, aber auch Ammoniumverbindungen aus dem Stoffkreislauf ausgeschleust und in ausgekolkten Salzkavernen sicher verwahrt.

Roh-Säure:

Die anfallende 10- bis 12%ige Rohsalzsäure wird hauptsächlich zu einer 30%igen Salzsäure aufbereitet werden.

Restabfall

Bettasche

Restabfall

Salzsäure